prozess

der weg zu einem neuen produkt beginnt nicht mit einer formalen vorstellung. produkte werden im gegensatz zu den unikaten der architektur entwickelt, nicht entworfen.

zunächst werden wir uns assoziativ mit verbalen und visuellen mitteln dem thema nähern. anschließend wird mit dem material "holz" und dem prinzip "biegeaktiv" experimentiert. analytisch werden wir die entstandenen formen auf ihre ergonomische leistungsfähigkeit hin untersuchen. in der entwurfs- und konzeptphase wird der anwendungsfall, die form und die nutzung in iterativen schritten optimiert und definiert. schliessendlich geht es um die herstellung eines prototyps im maßsstab 1:1 und die präsentation der objekte.

prozessschritte
warm-up eine verbale und visuelle assoziative annäherung an das thema
workshop experimente mit zeichnungen und modellen
exkursion besuch von museen, firmen und universitäten zum thema
experiment und formfindung entwickeln von objekten mit biegeaktivem holz
analyse herausarbeiten von ergonomisch stimmigen formen in den objekten
konzept definition anwendungsfall, form und nutzung
ausarbeitung entwickeln von details, fertigung des gesamtobjektes 1:1
präsentation darstellung des produktes mit modellen, prototyp und plakat