06. Oktober 2012, 18:00-22:00

Geschwandnerhalle

Vienna Design Week

Das Finale der Wien-Tour! Die Zeichnungen können in voller Länge betrachtet werden. Der Wind hat auch heute wieder mal seine Aufgabe missverstanden und sich nicht blicken lassen. Wir sind trotzdem glücklich.

Die unterschiedlichen Windstärken von Flaute bis zu Sturm werden in den Zeichnungen des Windschreibers 1:1 auf eine unwissenschaftliche, weil nicht genau auswertbare Weise aufgezeichnet. Trotzdem lassen sich Aussagen darüber treffen wie der Wind am jeweiligen Tag war. Ganz eindeutig ist Windstille, denn sie lässt den Filzstift unbewegt, was zu unterschiedlich großen Flecken führt. Leichter Wind schafft es gerade noch die Moosgummischnüre mit Spannung aufzuladen, so dass diese sich in dicken unruhigen Linien abbilden. Je schneller der Wind, umso ausladender werden die Schwünge bis hin zum Abheben und nur mehr teilweisem Aufsetzen der Stifte.

Die Stärke des Windes wird auch noch durch die unterschiedliche Länge der Papierrolle sichtbar gemacht.

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