Dreidimensionales Gestalten

258.045 VO 1h & 258.046 UE 4h

Die berühmte Angst vor dem leeren weißen Blatt steht oft am Beginn eines Gestaltungsprozesses. Man hat vielleicht funktionale, gestalterische Parameter und es gibt persönliche Prägungen und Vorlieben, aber aus der Abwägung dieser Einflüsse heraus zu beginnen ist schwer und paradox, weil man etwas gestalten möchte was es noch nicht gibt, was noch nicht in Erscheinung getreten ist.

Wir müssen uns dem Entwurf also in Versuchen nähern und benutzen dabei „Entwurfs“- Werkzeuge um erste Ansätze über die rein gedankliche Entwicklung hinaus sichtbar, bewertbar und bearbeitbar zu machen. Grundlegende Medien sind dabei nach wie vor Zeichnung und Modell, die auf unterschiedliche Weise repräsentieren können.

Wie, das möchten wir im Laufe des Semesters im Bezug auf die Form untersuchen und werden diese „Entwurfs“- Werkzeuge daher wechselseitig einsetzen.

Damit aus einer Form eine Gestalt wird, die eine Absicht ausdrücken kann, müssen wir uns mit der Wirkung der dreidimensionalen Form, die wesentlich für ein Gestaltungskonzept ist, beschäftigen. Das führen der notwendigen Auseinandersetzung und des Dialoges erfordert an die jeweilige Entwicklungsphase angepasste Ausdrucksformen, mal sehr interpretationsoffene, mal eng gefasste und präzise. Diese unterschiedlichen Darstellungsqualitäten spielen auch in den Zeichnungen und Modellen der Übung eine wichtige Rolle.

Alvar Aalto, Second Nature

Koordinator

ERGEBNISSE

Ergebnisse

Einführung

Do 09.10.2014 um 12:30 im HS EI7

  • Sollte es Probleme bei der Anmeldung im Tiss für die Übung 3D-Gestalten geben, bitten wir die Studierenden, sich mit einem Sammelzeugnis an das Dekanat (Frau Karrer oder Frau Wibiral) zu wenden.