Formübergang

Dreidimensionales Gestalten 258.045 VO 1h & 258.046 UE 4h

Liquid Table, Ross Lovegrove, 2002
Formschöne Übergänge zu schaffen, gehört zum Handwerk eines jeden Designers oder Architekten. Wie eine Säule in die Dachkonstruktion oder ein Tischbein in die Tischplatte übergeht, ist immer auch ein formal-gestalterisches Problem, bei dem Bauteile aufeinander zu beziehen und Strukturen in Einklang zu bringen sind. Um angehende ArchitektInnen für dieses Formproblem zu sensibilisieren, wollen wir uns in unserer diesjährigen Übung dem Thema Formübergang widmen.

Wir verstehen unter Formübergang jede Art der plastischen Vermittlung und Verbindung, jede Art eines "vermittelnden Dazwischen" bzw. einer "plastischen Brücke". Es kann sich dabei um ein Verbindungselement handeln, das zwischen bereits bestehenden, klar definierten Objekten eingefügt bzw. eingesponnen ist. Um ein Verschmelzungselement, bei dem der Formübergang das Ergebnis einer Glättung der aus der Verschneidung zweier Elemente sich ergebenden Schnittlinie ist, oder um ein zwischen geschnittenen Formen, zwischen Flächen oder Konturlinien sich aufspannendes Verbindungselement. Angenommen wird in jedem Fall eine zwei- bzw. mehrteilige Ausgangssituation.

Zentral ist in jedem Fall die Frage, ob und auf welche Weise bei einem Formübergang die Struktur der zu verbindenden Formelemente berücksichtigt wird.  

 

Aufgabenstellung


Ergebnisse


Koordinator

Einführung

wird noch bekannt gegeben

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