Ausstellung

Dreidimensionales Gestalten

mit ausgewählten Arbeiten der Studierenden

Formschöne Übergänge zu schaffen, gehört zum Handwerk eines jeden Designers oder Architekten. Wie eine Säule in die Dachkonstruktion oder ein Tischbein in die Tischplatte übergeht, ist immer auch ein formal-gestalterisches Problem, bei dem Bauteile aufeinander zu beziehen und Strukturen in Einklang zu bringen sind.

Wir verstehen unter Formübergang jede Art der plastischen Vermittlung und Verbindung, jede Art eines „vermittelnden Dazwischen“ bzw. einer „plastischen Brücke“. Es kann sich dabei um ein Verbindungselement handeln, das zwischen bereits bestehenden, klar definierten Objekten eingefügt bzw. eingesponnen ist. um ein Verschmelzungselement, bei dem der Formübergang das Ergebnis einer Glättung der aus der Verschneidung zweier Elemente sich ergebenden Schnittlinie ist, oder um ein zwischen geschnittenen Formen, zwischen Fächen oder Konturlinien sich aufspannendes Verbindungselement.

Mit diesem Thema haben sich Studierende der Lehrveranstaltung "Dreidimensionales Gestalten" im Wintersemester 10/11 auseinandergesetzt. 110 der skulpturalen Arbeiten wurden im Rahmen der Ausstellung "Formübergang" an der Abteilung für Dreidimensionales Gestalten und Modellbau TU-Wien präsentiert.

Aufgabenstellung


Ergebnisse


Ausstellungseröffnung

Do, 27.01.2010, ab 18:30 Uhr

TU-Wien E264/2
Institut für Kunst und Gestaltung
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Modeliersaal, Hauptgebäude,
Stiege 1, 4.Stock

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