Ausstellung

Dreidimensionales Gestalten

mit ausgewählten Arbeiten der Studierenden

Blick in die Ausstellung
Eine klassische Methode des Umgangs mit Vielheiten in Design und Architektur zeigt sich in der Idee der Herstellung modularer Elemente in Serien. Jedes Element ist charakterisiert durch gleiche Abmessungen auf Grundlage einer systematischen Masskoordination. Die gegenwärtigen Errungenschaften in den Fertigungs- und Designtechniken erlauben nun einen anderen, wie viele meinen, freieren Umgang mit Vielheiten. Der erwünschte emanzipatorische Schritt aus der strengen Enge des Modularen ist nun leichter möglich.

Die Schönheiten kleinerer oder größerer Abweichungen und Unähnlichkeiten feiern sich im Rahmen einer wiederentdeckten Naturästhetik. Keine Beere einer Weintraube gleicht der anderen, kein Kiesel am Bachufer ist ident mit einem anderen. Ein guter Ausdruck für diese Unähnlichkeiten im ähnlichen ist die von Wittgenstein geprägte „Familienähnlichkeit“.

Mit diesem Thema haben sich Studierende der Lehrveranstaltung "Dreidimensionales Gestalten" im Wintersemester 09/10 auseinandergesetzt. 110 der skulpturalen Arbeiten wurden im Rahmen der Ausstellung "Modulierte Vielheit" an der Abteilung für Dreidimensionales Gestalten und Modellbau TU-Wien präsentiert.
Ausstellungseröffnung

Aufgabenstellung


Ergebnisse


Ausstellungseröffnung

Do, 28.01.2010, ab 18:00 Uhr

TU-Wien E264/2
Institut für Kunst und Gestaltung
Karlsplatz 13, 1040 Wien

Modeliersaal, Hauptgebäude,
Stiege 1, 4.Stock