Tweak : ein Filmkulturzentrum am Fluss
Die Auseinandersetzung mit Architektur führt früher oder später zu der Frage in welche Richtung man sich entwickeln möchte. Nach dem ersten Abschnitt des Studiums nahm ich mir eine halbjährige Auszeit für ein Praktikum. Dabei konnte ich diverse Bereiche des Arbeitsfeldes erkunden und gelangte zu der Auffassung keine Spezialisierung zu suchen, sondern flexibel einsetzbar zu bleiben, jedoch gewissen Interessensgebieten neben der Universität nachzugehen. Meine hier vorliegende Arbeit ist somit auch weniger als ein abgeschlossener Entwurf zu sehen, sondern viel mehr als Zusammenfassung dessen was bisher geschehen ist und dem was in Zukunft passieren wird. Die Entscheidung meine Diplomarbeit bei Professor Christian Kern am Institut für dreidimensionales Gestalten zu schreiben geht auf die Uberlegung zurück, das meines Erachtens viel zu weinig geförderte Verständnis für Raum und Form zu vertiefen. Weiters wird in dem Kapitel Raumprogramm auf Marketingbeispiele eingegangen, welche zukünftig auch für Architekten von Interesse sein können um eine Interaktion zwischen Gebäude und Virtualität zu erlangen. Zusätzlich wird es einen kurzen Blick in die Zukunft visueller Darstellung von Gebäuden geben.
Ein Thema welchem immer noch nicht genügend Aufmerksamkeit geschenkt wird, sich jedoch in rasantem Wandel befindet.