Dieser Kurs beschäftigt sich, im Rahmen des künstlerischen Forschungsprojekts ‚Trans-Bodied Knowledge‘, mit dem Prozess räumliche, körperliche Erfahrungen in das Design und die Produktion von haptischen ‚Wearables‘ zu übersetzen. Durch Klangimprovisationen und Akustik, die auf grafischen Notationen basieren, wird sich räumlichen Erfahrungen angenähert. Ausgehend davon werden die ‚Wearables‘ auf Basis von Materialeigenschaften und nicht auf der Grundlage von Elektronik entworfen und hergestellt. Die skulpturalen Resultate werden als spielerische, sensorische Instrumente fungieren: Einmal am Körper befestigt, sollen sie vor allem den Tastsinn und die Kinästhetik anregen, sowie die Bewegung und Raumwahrnehmung der Nutzer stimulieren. Die entstandenen ‚Wearables‘ werden am Ende des Semesters in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert.
Der multi-disziplinäre Charakter dieses Kurses wird auch durch die 5, aus verschiedenen Fachrichtungen kommenden, Lehrenden hervorgehoben und teilt sich in 4 in sich verbundene, gleichwertige Beiträge:
- “Observation to Design” workshop / Grace Jun /Assistant Professor of Graphic Design, University of Georgia
- “Spatial experience through music” class / Christos Marantos / Pianist, Lecturer at the University of Music and Performing Arts Vienna
- “Discursive sessions” class / Eva Sommeregger / Senior researcher at the Art Academy of Latvia
- “Design and fabrication” class / Efilena Baseta & Marco Palma / Senior researchers at the TU Wien