From space to wearables
Im Rahmen des künstlerischen Forschungsprojekts ‚Trans-Bodied Knowledge‘, beschäftigt sich dieser Kurs, mit dem Prozess räumliche und körperliche Erfahrungen in das Design und die Produktion von haptischen ‚Wearables‘ zu übersetzen. Durch Klangimprovisationen und Akustik, die auf grafischen Notationen basieren, wird sich räumlichen Erfahrungen angenähert. Ausgehend davon werden die ‚Wearables‘ auf Basis von Materialeigenschaften und nicht auf der Grundlage von Elektronik entworfen und hergestellt. Die skulpturalen Resultate werden als spielerisch, sensorische Instrumente fungieren: Einmal am Körper befestigt, sollen sie vor allem den Tastsinn und die Kinästhetik anregen, sowie die Bewegung und Raumwahrnehmung der Nutzer*innen stimulieren. Die entstandenen ‚Wearables‘ werden am Ende des Semesters in einer öffentlichen Ausstellung präsentiert.
Der multidisziplinäre Charakter des Kurses wird dadurch unterstrichen, dass die Tutoren aus verschiedenen, gleichermaßen wichtigen Fachbereichen kommen.
Der Kurs fand in Zusammenarbeit mit der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien (mdw) / Institut für Kompositionsstudien, Ton- und Musikproduktion statt.
Der Kurs fand im Rahmen des künstlerischen Forschungsprojekts „Trans-bodied Knowledge“ statt, das vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) im Rahmen des Programms für künstlerische Forschung (PEEK) gefördert wird.
Lehrende
Efilena Baseta - Design and Fabrication - Senior Artist at TU Wien
Christos Marantos - Spatial experience through music - Lecturer at the University of Music and Performing Arts Vienna, Project Assistant at TU Wien
Marco Palma - Design and Fabrication - University Assistant at TU Wien
Eva Sommeregger - Discursive sessions -Senior researcher at the Art Academy of Latvia
Gastlehrende
Grace Jun – Observation and Co-design - Assistant Professor of Graphic Design at University of Georgia
Georg Misch - Sound recording and Worldizing - Professor at University of Music and Performing Arts Vienna